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Sivakov: “So ein Team hat man noch nicht gesehen“ | radsport-news.com

UAE-Neuzugang zum Tour-Aufgebot

Sivakov: “So ein Team hat man noch nicht gesehen“

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Pavel Sivakov (hier noch im Ineos-Trikot) will 2024 bei UAE Emirates) seinen Teil dazu beitragen, dass sein neuer Teamkollege Tadej Pogacar die Tour gewinnt. | Foto: Cor Vos

08.01.2024  |  (rsn) – UEA Team Emirates hat bereits Mitte Dezember das Aufgebot bekanntgegeben, mit dessen Hilfe sich Tadej Pogacar nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) das Gelbe Trikot der Tour de France wieder zurückholen will. Nach zwei Siegen in Serie musste der mittlerweile 25-jährige Slowene sich in den beiden vergangenen Jahren beim wichtigsten Radrennen der Welt dem zwei Jahre älteren Dänen geschlagen geben.

Seinen Teil zur Rückeroberung des Maillot Jaune beitragen will auch Pavel Sivakov, der nach sechs Jahren bei Ineos Grenadiers im Winter zu UAE wechselte. Bei der am 1. Juli in Florenz beginnenden 111. Tour de France gehört der Rundfahrtspezialist zu Pogacars Helferriege, über deren Qualität er sich jetzt schon begeistert äußerte.

“Ich glaube nicht, dass man jemals ein solches Team gesehen hat“, sagte der 26-jährige Franzose gegenüber GCN und kündigte ein “Feuerwerk“ an. Dafür sorgen sollen neben Pogacar und ihm der letztjährige Gesamtdritte Adam Yates, die beiden Tour-Debütanten Joao Almeida und Juan Ayuso sowie die Routiniers Marc Soler, Tim Wellens und Nils Politt, der wie Sivakov neu im Team ist.

“Wir sind für die Tour ideal aufgestellt"

Obwohl er in höchsten Tönen von seiner Mannschaft sprach, schusterte Sivakov die Favoritenrolle dennoch Vingegaard und dessen Helferriege zu. “Obwohl wir auf dem Papier vielleicht das ‘Dream Team‘ haben, liegt der Druck, die Tour zu gewinnen, bei ihnen. Sie haben letzte Saison schließlich alle drei großen Rundfahrten gewonnen. Wir sind aber ideal aufgestellt und ich freue mich auf die Tour“, sagte er.

Zusätzliche Motivation bezieht Sivakov aus dem Vorhaben, Vingegaard bei der Tour zu entthronen. “Es wäre großartig, wenn wir ihre Serie beenden könnten“, so der gebürtige Russe, der seit 2018 auch die französische Staatsbürgerschaft besitzt. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine beantragte Sivakov im März 2022 beim Radsportweltverband UCI erfolgreich auch eine Änderung seines sportrechtlichen Status von Russisch auf Französisch.

Bei der Frankreich-Rundfahrt wird Sivakov sich in Pogacars Dienst stellen, bei der Vuelta a Espana dagegen hofft er auf freie Fahrt, zumal er jetzt ins beste Radsportalter kommt, in dem er den ganz großen Coup anpeilen kann. “Mein Traum ist es, in meiner Karriere eine Grand Tour zu gewinnen“, sagte Sivakov, der seit seinem Wechsel zu den Profis im Jahr 2018 zu den größten Rundfahrthoffnungen zählte, die ganz großen Erwartungen bisher aber nicht erfüllen konnte. Bei bisher acht Grand-Tour-Starts sprang als bestes Ergebnis ein neunter Platz beim Giro-Debüt 2019 heraus.

Nun verspricht sich Sivakov, dessen Entwicklung bei Ineos zuletzt stagnierte, von seinem Wechsel einen Schub. “Ich denke, die nächsten drei Jahre werden für mich sehr wichtig sein. Ich möchte alles tun, um zu sehen, wofür es reicht. Dann kann ich vielleicht sagen: Das ist mein Limit. Aber ich bin 26 und habe mein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft“, fügte er zuversichtlich an.

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